Ausrüstung

Wir fordern nicht nur von den Organisatoren der Jagd ein hohes Maß an Sicherheit und eine professionelle Organisation ein, sondern versuchen auch selbst alles Sinnvolle zu tun, um Schäden an Hunden und Menschen zu verhindern. Neben dem Laut der Hunde ist eine gute Sichtbarkeit des Hundes im Trieb unverzichtbar. Unsere Hunde sind deshalb mit gut sichtbaren Hundeschutzwesten der Fa. MIKUT ausgestattet. Da unsere Hunde nur auf der warmen Fährte laut sind, tragen sie ein Glöckchen. Somit ist ihre Position auch beim Stöbern auszumachen. Wenn unsere Hunde krankes oder sehr wehrhaftes Wild stellen, ist Unterstützung durch den Führer gefragt. Wir haben unsere Hunde deshalb mit einem Garmin alpha  T5 GPS ausgestattet. So können wir sie orten. Wenn gleiche Systeme zum Einsatz kommen, binden wir gerne auch andere Hunde des Triebs in die Überwachung ein.

Schwarzwild kann mit seinen Waffen tödliche Verletzungen u.a. an den Arterien der Beine setzen. Nicht immer ist ein Fangschuss möglich und die Sau muss mit der blanken Waffe abgefangen werden. Deshalb sind wir mit Sauenschutzhosen der Firmen PSS und Krüdener ausgestattet.

Wenn das gewünscht oder erforderlich ist, nehmen wir Funkgeräte mit ins Treiben und können auch dem Jagdleiter ein Funkgerät zur Verfügung stellen.

Wir jagen auch im benachbarten Elsass. Die dortige Regelung zum Schusswaffeneinsatz im Treiben ist mustergültig. Um einen Schuss im Trieb abzugeben ist eine eintägige Ausbildung und eine Verpflichtungserklärung, die gültigen Regularien einzuhalten, erforderlich. Geschossen wird nur zum Zweck der Fangschussabgabe. Die Waffe wird ungeladen/unterladen getragen. Schusswaffen setzen wir nur ein, wenn die Jagdleitung das wünscht. Eine Schussabgabe auf von unseren Hunden gestelltes Wild erlauben wir unter keinen Umständen. Aber das sollte für jeden Jäger selbstverständlich sein.

Wie in BaWü und anderen Bundesländern gefordert, können wir einen Schießnachweis auf den laufenden Keiler oder des Schießkinos vorlegen.